miercuri, 13 noiembrie 2013

Die spektakulärsten Bilder aus Orschowa (2)

Im Winter



                                                                                                                  Die Stadt bei Nacht














Die spektakulärsten Bilder aus Orschowa (1)


Sonnenaufgang































Training am Morgen















































St. Anna Kloster















































marți, 12 noiembrie 2013

Persönlichkeiten aus der kleinen Stadt








Alscher Helmut Franz – Schriftsteller und Journalist
Eugen Franz Edler von Bonomi -Pädagoge und Volkskundler
Faber Anton – Bankdirektor
Láner Kornelius – Eisenbahndirektor, Fachmann für Lokomotivenbau
Lavinia Milosovici – berühmte Gymnastin
Pilly Nikolaus Rudolf – Musiker, Spieler an der Säge, Autor, Vorsitzender des deutschen Ortsforums Kalan; Hochofenspezialist mit 10 Arbeitsauszeichnungen des Staatrates Rumäniens
Moser Johann – Handballspieler, Sportlehrer und Trainer
Röll Johann Nepomuk – Mineraloge, Bergrat
Stadler Eugen – Vorsitzender des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen in Orschowa (1994 – 1996)

Stephanskrone



         1848 wurde die Stephanskrone in Orsova, der damals ungarischen Nachbarstadt der Insel Ada-Kaleh, heimlich versteckt.
Als Stephanskrone bezeichnet man im deutschen Sprachraum die Königskrone des ehemaligen Königreiches Ungarn, den wichtigsten Gegenstand der ungarischen Krönungs- oder Reichsinsignien. Seit dem Jahr 2000 wird sie zusammen mit weiteren ungarischen Krönungsinsignien (Reichsapfel und Zepter) im Kuppelraum des ungarischen Parlamentsgebäudes in Budapest aufbewahrt.
Die Krone besteht aus zwei zusammengesetzten, ursprünglich selbständigen Teilen:
  • Der corona graeca, einer offenen Reifkrone mit zehn Bildplatten aus emailliertem Gold und vergleichsweise geringwertigen Edelsteinen. Auf der Frontalplatte thront Christus Pantokrator, auf der rückwärtigen Platte der byzantinische Kaiser quasi als weltliches Pendant. Die griechische Beischrift weist ihn als Michael Dukas (1071–1078) aus. Rechts von ihm thront sein designierter Nachfolger Konstantios, links der ungarische König Géza I. (1074–1077). Auf den anderen Bildplatten sind Heilige dargestellt.
  • Der corona latina: Zwei sich überkreuzende Bügel vervollständigen die corona graeca zu einer kompletten Krone. Auf den Bügeln sitzen weitere Emailbilder mit nun lateinischen Beischriften: Im Scheitel ist ein weiterer Christus Pantokrator zu sehen, auf den Bügeln acht Apostel. Die obere Pantokrator-Platte ist durchbohrt und mit dem charakteristischen seitwärts schräggeneigten Kreuz versehen, welches erstmals im 17. Jahrhundert nachzuweisen ist.

    

           Die Stephanskrone wird durch ein seitwärts schräggeneigtes Kreuz charakterisiert. Der Legende nach steht es in Zusammenhang mit Ladislaus Postumus (1440–1457): Er konnte sich anfangs nicht als König in Ungarn durchsetzen, und der Jagiellone Wladyslaw wurde zum König gewählt. Daraufhin soll er die Hofdame Helene Kottannerin beauftragt haben, die ungarische Stephanskrone zu stehlen und nach Wiener Neustadt zu bringen. Beim Transport soll das Kreuz beschädigt worden sein und seitdem schief stehen.Laut einer anderen Legende wurde das Kreuz von den Habsburgern verbogen, um die „magischen Kräfte“, die die Ungarn ihrer Krone zusprechen, zu brechen.Anderen Symboliken zufolge soll das schräge Kreuz eine Verneigung vor Gott bedeuten.
         Die Stephanskrone war im Laufe der Zeit eine der „reisefreudigsten“ Kronen Europas. Auf Grund der turbulenten Geschichte Ungarns wurde die Krone mehrmals gestohlen, vor Feinden in Sicherheit gebracht, vergraben und sogar verloren. Sie reiste von der heutigen Slowakei bis Tschechien, Österreich und Deutschland sowie im Osten ins heutige Rumänien bis in die Ukraine. Nach 1945 war sie für mehrere Jahrzehnte in den USA, kehrte schließlich jedoch immer wieder nach Ungarn zurück. Folgend die historisch bekannten Stationen.
















Sehenswürdigkeiten


















- Die Katholische Kathedrale in der Stadtmitte ist die einzige Kirche die im kommunistischen Regime Ceausescus errichtet wurde, anstelle der in der Donau versunkenen alten Kirche.
- Das Nonnenkloster der “Heiligen Anna” auf dem Berg “Mosul” über Orschowa gelegen, das Dank einer Spende des Journalisten Pamfil Seicaru entstanden ist, als Erinnerung an die Helden, die 1916 in den Schlachten von Alion, Cerna und Orschowa gefallen sind.
- Die Statue am Rastplatz hinter Orschowa in Richtung Eisernes Tor, die eine Frau darstellt, die der versunkenen Altstadt einen Kranz entgegen hält.
- Das Kloster ” Valea Dunarii”, auch als “Manastirea din Valea Mracunei” bekannt, wurde erst jüngst fertig gestellt und befindet sich am Eingang zur Donau-Enge “Cazanele Mici”.
- Das in den Fels geschlagene “Decebalus Rex”-Monument, am Eingang zur Donau-Enge “Cazanele Mici”, gestiftet von Prof. Dr. Iosif Constantin Dragan. Der aus Lugosch stammende Stifter gründete einst im Jahre 1948 in Italien die Firma “Milano Butan Gas” und engagierte sich nach 1990 auch in seinem Heimatland Rumänien.
- Der Staudamm “Portile de Fier” (Eisernes Tor), der den Donaupegel um 32 Meter angehoben, und die Durchfahrt durch die Donau-Enge enorm erleichtert hat. Der Staudamm, der zwischen 1964 und 1971 zusammen mit Jugoslawien gebaut wurde, produziert mittels seiner Generatoren (2200 MW-Leistung) ca. 10% des Strombedarfs Rumäniens.